Dr. Philip Lübke

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Zusatzbezeichnungen:
Sportmedizin, Manuelle Medizin / Chirotherapie, Kinderorthopädie

Konservative und operative Wirbelsäulenchirurgie, Sportmedizin, Kinderorthopädie, Konservative Orthopädie

Department für Wirbelsäulenchirurgie, Kinderorthopädie und konservative Orthopädie in Kiel

Sie können sicher sein, dass Ihnen in der Praxis nur Therapien angeboten werden, von deren Wirksamkeit und Sinnhaftigkeit mein Team und ich selbst überzeugt sind. Ich helfe Ihnen mit folgenden Leistungen:

Diagnostik

Manuelle Medizin

Funktionelle Diagnostik

Ultraschall (Sonographie)

Ultraschall der Säuglingshüfte

Digitales Röntgen

MRT / CT (Kooperation Radiologie Prüner Gang)

DXA / Knochendichtemessung (Kooperation Radiologie Prüner Gang)

Sportmedizin / Konservative Orthopädie / Wirbelsäulenbehandlung

Kinesio-Tape

Chirotherapie

Sonographisch gestützte Facetteninfiltration​ der Wirbelsäule

Sonographisch gestützte Injektionstherapie großer und kleiner Gelenke sowie der Muskel- und Sehnenansätze

Stoßwellentherapie

Arthrosetherapie

Hyaluronsäuretherapie

Erstellung von Trainingskonzepten

TENS (Elektrotherapie)

Magnetfeldtherapie

ACP (Eigenbluttherapie)

Therapeutisches Ultraschall

Bandagen- und Orthesenversorgung

Hinweis: Bei den angebotenen Leistungen handelt es sich zum Teil um individuelle Gesundheitsleistungen, die Kosten werden von den gesetzlichen Krankenkassen nur teilweise oder gar nicht erstattet. Bitte fragen Sie hierzu mein Team.

Termin bei Dr. Philip Lübke vereinbaren
Kiel – 0431 90894 161
Privatsprechstunde Kiel – 0431 90894 171

Sprechzeiten

Montag: 08 – 17:30 Uhr
Dienstag: 08 – 17:30 Uhr
Mittwoch: 08 – 17:30 Uhr
Donnerstag: 09 – 17:30 Uhr
Freitag: 08 – 13:30 Uhr

Erfahrungen

Durch meine fundierte Ausbildung und gezielte Spezialisierungen sowie stetige Fort- und Weiterbildung therapiere ich eine Vielzahl von Beschwerden und Krankheitsbildern nach neuesten Erkenntnissen und mit modernen Methoden.

Leitender Verbandsarzt des DHB

Betreuung der Sportler des THW Kiel

Betreuung der Sportler des Oberligisten TSV Kronshagen (Crowntown Handball). 

Spezialisierungen

Sportmedizin

Großen Einfluss in die tägliche Praxis hat auch die Sportmedizin. Dr. Philip Lübke bringt hier die langjährige sportmedizinische Erfahrung aus seiner Zeit als Mannschaftsarzt des TSV Altenholz (seit 2003) sowie der Betreuung von vielen weiteren Profi-, Amateur- und Freizeitsportlern mit ein. Zu den betreuten Sportlern gehören neben den Spielern des TSV Altenholz auch die Bundesliga-Profis des THW Kiel und die Spieler des Oberligisten TSV Kronshagen (Crowntown Handball). 
Zudem ist Dr. Lübke zuständig für die Sportler des Nachwuchsleistungszentrums in Altenholz und unterstützt hier für den DHB die Jugendarbeit.

Die Kombination aus Sportmedizin und Kinderorthopädie ist insbesondere in der Betreuung von Jugendmannschaften aber auch zahlreicher Leichtathleten von großer Bedeutung. Die betreuten Sportler schätzen die verlässliche, zügige und hochwertige Betreuung. Trainer*innen und Eltern werden in die Therapie mit einbezogen, mit Physiotherapeuten*innen und Athletiktrainer*innen werden Trainingspläne erarbeitet.
Wiedererlangung und Verbesserung der sportlichen Leistungsfähigkeit und Rehabilitation nach Verletzungen sind bei allen betreuten Sportlern das Ziel, immer unter Berücksichtigung der individuellen Situation und der medizinischen Vertretbarkeit.

Durch die Zusammenarbeit mit Dr. Torsten Morschheuser und weiteren Kollegen unter dem Dach der SportmedKiel ist eine umfangreiche Leistungsdiagnostik und Trainingssteuerung möglich.

Wirbelsäulenchirurgie

Auf dem Gebiet der Wirbelsäulenchirurgie besitzt Dr. Philip Lübke umfangreiche Erfahrungen in den gängigen, aktuellen und modernen Therapie- und Operationsverfahren. Stetige Fort- und Weiterbildung sind hierbei selbstverständlich. Seit 2012 ist er durch die Deutsche Wirbelsäulengesellschaft (DWG) mit dem MASTER-Zertifikat als Zeichen der großen Erfahrung für die operative Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen aller Art ausgezeichnet. Ebenso ist er Inhaber des Konservativen Zertifikats der DWG in Anerkennung des Wissens und der Fähigkeiten im Einsatz konservativer Therapiemethoden bei Erkrankungen der Wirbelsäule.

Die Wirbelsäule als sogenanntes zentrales Achsorgan kann zum einen selbst Ursprung von Beschwerden sein, viele andere Beschwerden können durch Unfälle, Fehl- und Überbelastungen oder degenerative Veränderungen die Wirbelsäule in Mitleidenschaft ziehen. Eine Analyse der Beschwerdeursache ist somit der wichtige Grundstein in der Therapie. Ziel einer jeden Behandlung ist die größtmögliche Reduktion der Beschwerden durch die Auswahl der individuell besten Therapieoption. Durch das Wissen um konservative und operative Therapiemöglichkeiten und die Erfahrung im Einsatz dieser beiden Optionen erhalten Sie eine individualisierte Beratung unter Berücksichtigung Ihrer Wünsche und eigenen Zielsetzungen. Wichtige Basis ist das Definieren eines realisierbaren Ziels und eines darauf abgestimmten Plans.

Halswirbelsäule

Die Behandlung von Beschwerden an der Halswirbelsäule ist ein besonderes Interessensgebiet und ein operativer Schwerpunkt. Abhängig von den Beschwerde auslösenden Veränderungen wird auch hier eine individuell optimale Therapie ausgewählt. Im Wesentlichen stehen hier zwei unterschiedliche Verfahren zur Verfügung.

Bewegungserhaltend kommen Bandscheibenprothesen (künstliche Bandscheiben) zum Einsatz. Diese bieten durch den Erhalt der Beweglichkeit und einer gewissen Pufferfunktion einen Schutz der angrenzenden Wirbelsäulenabschnitte vor einem vorzeitigen Verschleiß. Die Belastung steigt nur sehr gering.

Nicht bei allen Patienten und Krankheitsbildern ist die Bandscheibenprothese jedoch die optimale Lösung. Dann kann durch ein stabilisierendes Verfahren, eine Fusion oder Spondylodese die ursprüngliche Form der Halswirbelsäule wiederhergestellt werden. Dies wirkt sich dann auch positiv auf die Belastung der angrenzenden Bewegungssegmente aus. So kann in einem gewissen Rahmen einem vorzeitigen Verschleiß ebenfalls vorgebeugt werden.

Die Operationen werden im Rahmen eines kurzen stationären Aufenthalts durchgeführt, in der Regel ist eine Entlassung am 3. postoperativen Tag möglich.

Kinderorthopädie

Die Kinderorthopädie stellt ein weiteres besonderes Spezialgebiet von Dr. Philip Lübke dar. In diesem Fachgebiet führt Dr. Lübke die Zusatzbezeichnung Kinderorthopädie. Neben allen orthopädischen Beschwerden und Veränderungen im Kindes- und Jugendlichenalter sind die Diagnostik und Therapie der Säuglings-Hüftdysplasie, des Fehlwachstums des Bewegungsapparates (Achsfehlstellungen) und auch die Behandlung von Wirbelsäulenverkrümmungen (Skoliosen) als Behandlungsschwerpunkte zu nennen. Hierbei ist eine gute Vernetzung mit anderen qualifizierten Therapeuten zur optimalen Betreuung der Kinder gegeben.

In der Sprechstunde von Dr. Lübke werden alle orthopädischen und unfallchirurgischen Krankheitsbilder vom akuten Rückenschmerz über verschleißbedingte Gelenkschmerzen und Verletzungsfolgen bis hin zu Fußbeschwerden behandelt. Durch eine enge Kooperation mit anderen spezialisierten Fachärzten und Therapeuten ist eine Behandlung auf „kurzen Wegen“ mit allen erforderlichen Maßnahmen sichergestellt. Sollte einmal eine operative Therapie indiziert sein, kann nach kritischer Überprüfung der Notwendigkeit gezielt Kontakt zu den entsprechenden Spezialisten hergestellt werden.


Häufig behandelte Krankheitsbilder

Sportverletzungen
Muskuläre Dysbalance

Das wohl am häufigsten in der Praxis anzutreffende Beschwerdebild ist eine muskuläre Dysbalance, ein Schmerz auslösendes und einschränkendes Ungleichgewicht in der stützenden und stabilisierenden Muskulatur. Durch Analyse funktioneller Ketten und der Bewegungsabläufe unter Nutzung der Manuellen Medizin kann oft schon schnell eine Linderung erzielt werden. Ergänzende Therapien wie Wärmebehandlung, Akupunktur, Laserakupunktur, Kinesiotaping, Vibrationsmassagen und Stoßwellentherapie kommen bei Bedarf hilfreich zum Einsatz.

Nur wenn nach einer intensiven und umfangreichen konservativen Therapie eine angemessene Linderung ausbleibt, kommen operative Therapien zur Anwendung. Nur in wenigen Fällen sind operative Maßnahmen umgehend angezeigt.

Gerade in diesem Bereich sind der Austausch und die enge Zusammenarbeit mit Physiotherapeutischen Praxen, Osteopathen und Sanitätshäusern unerläßlich. Auf eine intensive Kommunikation zur optimalen Therapiesteuerung lege ich hierbei besonderen Wert.

Minimal-invasive Schmerztherapie / Infiltrationsbehandlung

Zur diagnostischen Eingrenzung der Beschwerden und zum Feststellen des Ursprungsorts der Beschwerden können Infiltrationen (Spritzen) unter Ultraschall- oder Röntgenkontrolle eingesetzt werden.

In vielen Fällen können durch diese gezielten, Schmerz lindernden bist stillenden Behandlungen sehr gute Ergebnisse erzielt werden. Durch die Linderung bis Ausschaltung eines Bewegungs- und Belastungsschmerzes ist eine normalere (physiologischere) Bewegung möglich und auch durch begleitende Physiotherapie kann dann ein anhaltender Erfolg durch eine Stabilisierung erzielt und gesichert werden.

Häufig sind Wiederholungen sinnvoll und erforderlich, um den gewünschten Erfolg zu erzielen.

Diese Form der Therapie ist auch bei Nervenreizungen durch Bandscheibenvorfälle ein sehr hilfreiches Mittel. Liegen keine Lähmungen (Schwächen) vor, können so auch Operationen vermieden werden, da der Schmerz gezielt vor Ort behandelt wird.

Bandscheibenvorfall / Bandscheibenvorwölbung

Die Bandscheiben bestehen aus einem faserigen Ring und einem geleeartigen Kern. Je nach Lage, Größe und Ausprägung einer Vorwölbung oder eines Vorfalls reichen die Beschwerden von reinen Rückenschmerzen, Bewegungsstörungen einzelner Wirbelsäulenabschnitte, Beschwerden am ISG (Kreuz-Darmbein-Gelenk) und ausstrahlenden Schmerzen bis hin zu Gefühlsstörungen (Taubheit), Muskelschwächen (Lähmungen) und anderen durch Nerven vermittelten Funktionen.   

In vielen bis sehr vielen Fällen ist eine konservative Therapie erfolgreich, Operationen werden nur selten nötig. Ist doch eine Operation notwendig, so kommen moderne minimalinvasive, wenn möglich, auch endoskopische, Verfahren zur Anwendung.

Die Operationen werden im Rahmen eines kurzen stationären Aufenthalts durchgeführt, in der Regel ist eine Entlassung am 3. postoperativen Tag möglich.

Spinalkanalstenose / Einengung des Wirbelkanals

Eine Enge im Nervenwurzelkanal, dem sogenannten Spinalkanal, kann verschiedene Ursachen haben. Eine Degeneration der Bandscheiben und der Wirbelbogengelenke (kleine Wirbelgelenke, Facettgelenke) führt zu einer langsamen Einengung des Kanals, in dem sich die Nervenfasern und Nervenwurzeln befinden. Auch Instabilitäten, eine Bewegung zweier Wirbelkörper gegeneinander, können eine solche Enge bewirken. Eine solche, mechanisch bedingte, Enge kann ursächlich nur durch eine Operation therapiert werden. Das Verfahren der Wahl ist dann eine sog. Dekompression, welche den Nerven wieder ausreichend Platz gibt. Dies ist in der Regel minimalinvasiv und auch endoskopisch möglich. Die alleinige Dekompression ist in vielen Fällen möglich und führt zu einer sehr guten Linderung der Beschwerden und einer Wiedererlangung der Mobilität.

In einigen wenigen Fällen, insbesondere bei Instabilitäten, ist eine weitergehende Therapie notwendig. Hier sind die Möglichkeiten der Kliniken, in denen ich operiere, jedoch eingeschränkt, so dass ich Ihnen für eine solche Therapie kompetente Kollegen nennen kann. Die anschließende Nach- und Weiterbehandlung führe ich dann gerne weiter. Auch die Verordnung von Physiotherapie (Krankengymnastik), Manueller Therapie und andere Verfahren kann durch mich erfolgen.

Die Operationen werden im Rahmen eines kurzen stationären Aufenthalts durchgeführt, in der Regel ist eine Entlassung am 3. postoperativen Tag möglich.

Vita von Dr. Philip Lübke

2019: Zusatzbezeichnung: Manuelle Medizin, Zertifizierter Mannschaftsarzt, Konservatives Basiszertifikat DWG

2016: Zusatzbezeichnung: Sportmedizin

2015: Niederlassung

2013: Zusatzbezeichnung: Kinderorthopädie

2012: Basis- und Masterzertifikat DWG

2003 – 2015: Ausbildung in einem der bedeutendsten deutschen Zentren für Wirbelsäulenchirurgie (Lubinus Clinicum), dort 6 Jahre als Oberarzt tätig

Mitgliedschaften von Dr. Philip Lübke

Deutsche Wirbelsäulengesellschaft

Zweitmeinungsportal der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft

Verband Deutscher Handballärzte

Zertifizierter Mannschaftsarzt (DGSP)

Deutsche Gesellschaft für Orthopädie & Unfallchirurgie

Sportärzte-Bund S.-H.

M-Arzt VBG

Deutsche Gesellschaft für Manuelle Medizin

Kieler Ärzteverein

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