Rainer Gunstmann

Facharzt für Chirurgie und Unfallchirurgie
Seit über 25 Jahren

Für operative Eingriffe am Bauch, der Haut und an den Knochen

Department für Chirurgie, laparoskopische Chirurgie und Unfallchirurgie in Kiel und Kronshagen

Wir sind spezialisiert auf minimalinvasive Behandlungsmethoden, die nicht nur schonender sind, sondern auch einen zügigeren Heilverlauf versprechen.

Leistenbruch

Nabelbruch

Gallensteine

Lipom

Steißbeinfistel

Knochenbrüche: Handgelenk, Sprunggelenk, Schlüsselbein, Steißbein, andere Knochen, Entfernung von Schrauben

Intimchirurgie: Vorhautbeschneidung, Sterilisation des Mannes, Schamlippenkorrektur, Analvenenthrombose, Analfaltenentfernung

Hand & Fuß: Springfinger / Schnappfinger, Karpaltunnel Syndrom, Tennis Ellenbogen Entzündung, Eingewachsene Fingernägel oder Fußnägel, Schiefstand des Großzehs

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Kiel & Kronshagen – 0431 979 953 80

Erfahrungen

Mit über 25 Jahren Berufserfahrung in der Chirurgie, seit über 20 Jahren in leitender Position und über 10 Jahren in der Niederlassung biete ich Ihnen chirurgische Behandlungen an. Besonderen Wert lege ich dabei auf eine ausführliche und verständliche Erläuterung der Behandlung. Ich stehe mit meinem Team für moderne und minimalinvasive Behandlungen, ambulant oder stationär.

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25 Jahre Berufserfahrung

Fachbereiche

Leistenbruch

Was ist eigentlich ein Leistenbruch und wo liegt er?

Der Begriff „Leistenbruch“ ist unglücklich entstanden. Bei einem „Bruch“ denkt man sicher sofort an einen Knochenbruch – nur die Leiste selbst besteht überhaupt nicht aus Knochen. Es ist vielmehr so, dass eine Schwachstelle im Bindegewebe in der Nähe der Leistenfalte aufbricht und dadurch eine Lücke in der Bauchdecke der Leiste entsteht. Warum passiert so etwas wie ein Leistenbruch überhaupt?
In der Leiste des Menschen befindet sich eine Schwachstelle, eine klassische Sollbruchstelle. Diese ist bei Männern empfindlicher als bei Frauen. Daher haben Männer 9x häufiger einen Leistenbruch. Der aufrechte Gang, eine jede körperliche Belastung arbeitet an dieser Schwachstelle und je nach individueller Festigkeit des Bindegewebes bildet sich im Laufe des Lebens ein Leistenbruch.

Was bedeutet Leistenbruch für meinen Körper?

Aus der Lücke in der Leiste treten dann Teile des Bauchinhaltes nach außen. Je nachdem welche Teile des Bauchinhaltes nach außen gedrückt werden, entstehen dadurch mehr, weniger oder überhaupt keine Schmerzen. Schwellungen können fühlbar oder sichtbar sein oder auch ganz fehlen. Manche Leistenbrüche sind harmlos, manche sind unmittelbar lebensgefährlich.

Wo zeigen sich Schmerzen bei einem Leistenbruch?

Schmerzen, wie oben geschrieben, bestehen erst einmal nicht bei jedem Leistenbruch. Die meisten Leistenbrüche fallen aber schon durch die Schmerzen auf. Meistens werden die Schmerzen in der Nähe der Leistenfalte bemerkt, oft strahlen die Schmerzen in den Oberschenkel aus, bei Männern häufig Schmerzausstrahlung in den Hoden. Aber so einfach ist es leider nicht, der Mensch ist ein komplizierter Organismus und die Beschwerden können auch völlig anders sein. Wir haben Menschen mit Knieschmerzen durch eine Leistenbruch Operation von ihren Schmerzen befreien können

Wer erkennt einen Leistenbruch?

Statistisch werden die meisten Leistenbrüche von den betroffenen Menschen selbst entdeckt. Die gehen dann zumeist zum Hausarzt und lassen sich ihren Verdacht bestätigen. Medizinstudenten lernen, dass die viele Diagnosen allein durch das aufmerksame Zuhören der geklagten Beschwerden ermittelt werden können. Dies können wir absolut bestätigen! Die Tastuntersuchung der Region der Schwachstelle der Leiste ist in den meisten Fällen derartig eindeutig, dass keine weiteren Untersuchungen mehr durchgeführt werden müssen. Hier kommt es aber auf die Erfahrung des Arztes an. Deshalb werden viele Menschen unter dem Verdacht des Leistenbruches zu uns geschickt. In unklaren Fällen tendiert die moderne Medizin zu Kernspinntomographien (=MRT). Ultraschalluntersuchungen können ebenso hilfreich sein.

Was tun bei einem Leistenbruch?

Ein Leistenbruch besteht also in einem Defekt der Bauchwand. In dem Bild sehen Sie, wie ein Leistenbruch der rechten Seite während einer Bauchspiegelung – also quasi von innen – aussieht. Man erkennt eine Vorwölbung nach außen, die in einem Loch mündet, das dunkel aussieht, weil das Licht der Kamera dort nicht mehr hineinscheint. In dem Loch der Bauchdecke können sich innere Organe einklemmen und dabei zum Teil schwer beschädigt werden. Deshalb sollte ein Leistenbruch unabhängig von Größe und Beschwerden generell korrigiert werden. Viele Menschen mit einem Leistenbruch können ihn zunächst noch wieder zurückdrücken. Viele halten von außen an der Leiste mit einer Hand dagegen, wenn sich zum Beispiel durch Husten, Lachen oder Niesen der Druck im Bauch erhöht und dann ein inneres Organ – in den meisten Fällen der Dünn- oder Dickdarm – droht einzuklemmen. Dies können aber immer nur kurzfristige Hilfsmaßnahmen sein.

Die Heilung erfolgt durch eine kleine Operation, entweder mit einem Schnitt in der Leiste oder wie in dem Bild rechts mittels Bauchspiegelung (endoskopische „Schlüsselloch“ Operation). Dabei wird ein hier gut sichtbares Netz zur Verstärkung der Bauchwandschichten eingesetzt. Diese Netze gibt es verschiedenen Formen und Größen und das jeweils in teilauflösender oder in beständiger Form. Wir verwenden ovale Netze, die leicht gewölbt sind, damit sie sich von Anfang an perfekt in die Leiste einschmiegen. Man bezeichnet diese Netze als anatomisch vorgeformt. Welche Operationsart gewählt werden sollte, hängt von vielen Faktoren ab und ist natürlich Teil des ärztlichen Gespräches. Letztlich ist die Leistenbruchoperation die weltweit mit am häufigsten durchgeführte Operation, sie dauert normalerweise 20 Minuten.

Wir führen diese Eingriffe überwiegend ambulant oder kurzstationär mit einer Übernachtung durch. Aber je nach Lage der Situation muss dies natürlich individuell geplant werden. Direkt nach der Operation ist eine gewisse Zeit der Schonung notwendig. In den meisten Fällen sind zwei Wochen ausreichend. Nach einiger Zeit ist das Netz dann im Bindegewebe der Leiste eingewachsen. In dem Foto rechts sehen Sie, wie der Leistenbruch von oben mit dem eingesetzten Netz im mittleren Bild nach etwas mehr als zwei Jahren aussah. Als eine andere Operation bei uns anstand, hatten wir die Gelegenheit zu diesem Bild. Man kann die Struktur des Netzes in der Bauchinnenhaut (auch Bauchfell genannt) teilweise noch gut erkennen – das Loch in der Bauchdecke ist aber wunschgemäß verschwunden.

Wann sollte ein Leistenbruch operiert werden?

Leistenbrüche sind sehr häufig, Operationen bei Leistenbrüchen sind die häufigsten Operationen überhaupt. Die Medizin hat über Jahrhunderte Erfahrungen sammeln können von mehreren Millionen Operationen. Unzählige wissenschaftliche Untersuchungen dazu kommen zu folgendem Schluss: Nach Diagnose eines Leistenbruchs sollte die Operation geplant werden. Dies bedeutet aber nicht, dass die Operation innerhalb weniger Tage erfolgen muss. Je nach Lage der Fakten ist eine Operation zeitlich zu planen. Wir beraten Sie und zeigen Ihnen auf, was zu Bedenken ist. Aufgrund der Unterschiedlichkeit der Leistenbrüche bieten wir Ihnen üblicherweise innerhalb von einer Woche einen ersten Vorstellungstermin bei uns.

Nabelbruch

Ein Nabelbruch ist in den meisten Fällen bereits vor dem Spiegel mit einer Vorwölbung direkt am Nabel oder in der Nähe davon zu sehen. Seltener fällt ein Nabelbruch alleinig durch Schmerzen am Nabel auf.

Vereinfacht kann man sagen, dass sich beim Nabelbruch ein Loch unter der Haut des Nabels gebildet hat, durch das die inneren Organe beschädigt werden können. Deshalb sollte bei einem Nabelbruch immer die operative Korrektur angestrebt werden.

Seltener kommt es zu einer Einklemmung von inneren Organen in den Nabelbruch. Dies zeigt sich unmissverständlich durch heftigste Schmerzen und ist damit ein Notfall.

Wir führen diese Eingriffe im Regelfall in Vollnarkose und ambulant durch, die Operationszeit liegt normalerweise bei 15 Minuten.

Je nach individueller Situation kommen unterschiedliche Operationsverfahren zur Anwendung. Im Wesentlichen Unterscheiden wir Verfahren mit oder ohne Einlage eines Netzes. Ein Netz ist ein Kunstgewebe, oftmals aus Polypropylen, das hinterher weder sichtbar noch tastbar ist. Es bietet eine höhere Stabilität und eine größere Sicherheit, dass der Nabelbruch nicht wieder auftreten kann. Außerdem unterscheiden wir zwischen minimalinvasiven Verfahren, bei denen eine Miniaturkamera in den Bauch eingebracht wird (=Bauchspiegelung) und Verfahren mit einem kleinere ca 5 cm langen Hautschnitt in der Nähe des Bauchnabels. Welche Verfahren für Sie geeignet sind, erläutern wir Ihnen gerne.

Nach einer Nabelbruch Operation ist eine körperliche Zurückhaltung für 2-4 Wochen notwendig

Gallensteine

Schmerzen am Oberbauch, vorzugsweise in der Mitte oder rechts, manchmal mit Ausstrahlung in die rechte Schulter und gehäuft 30 Minuten nach dem Essen sind die häufigsten Anzeichen für Gallensteine. Die Gallensteine werden normalerweise durch eine Ultraschalluntersuchung festgestellt. Nur in Einzelfällen ist eine MRT Untersuchung (=Kernspintomographie) erforderlich.

Ob dann gleich eine Operation notwendig ist, hängt von einigen Dingen ab. Vereinfachend kann man sagen, dass allgemein bei Beschwerden oder bei Veränderungen der Leber-Blut-Werte eine Operation erforderlich wird. Weil Gallensteine bei jedem Zweiten im Leben Beschwerden machen, befürworten viele Mediziner die frühe Operation, um künftigen Problemen aus dem Weg zu gehen.

Die operative Behandlung erfolgt durch eine Entfernung der gesamten Gallenblase samt den Steinen im Rahmen einer minimalinvasiven Bauchspiegelung (endoskopische „Schlüsselloch“ Operation). Die Operationsdauer liegt normalerweise bei 30 Minuten.

Wir führen diese Operation kurzstationär mit zwei Übernachtungen durch. Anschließend ist noch etwa zwei Wochen körperliche Schonung und Zurückhaltung beim Essen notwendig. Danach gibt es keine weiteren Einschränkungen.

Knochenbrüche
Handgelenksbruch

Knochenbrüche der Handgelenke sind die häufigsten Knochenbrüche überhaupt. Oft entstehen sie durch Stürze, die man versucht mit den Händen abzufangen. Viele Handgelenksbrüche verlaufen sehr ähnlich, aber die Natur bietet auch sehr viele Variationsmöglichkeiten.

Zur Diagnose ist immer ein Röntgenbild erforderlich, im Verlauf der Heilung müssen weitere angefertigt werden. Wir verfügen über eine moderne digitale strahlungssparende Röntgenanlage an jedem Praxisstandort. Wenn Sie bereits Röntgenbilder haben, bringen Sie diese bitte mit, egal ob als CD oder als Röntgenfilm.

Wir klären, welche Art der Behandlung – mit oder ohne Operation – sinnvoll wäre und erläutern Ihnen die Entscheidungsgründe. Bei Operationen verwenden wir ausschließlich modernste Methoden, damit Sie bereits nach wenigen Wochen Ihre Hände wieder gebrauchen können. Welche Behandlungsart für Sie geeignet ist, lässt sich pauschal nicht sagen.

Sprunggelenkbruch

Sprungsgelenkbrüche gehören ebenfalls zu den häufigen Knochenbrüchen.

Sie werden überwiegend mit einer Operation behandelt und die Operationsmethoden haben sich in den letzten Jahren sehr erfreulich verbessert.

Zur Diagnose ist immer ein Röntgenbild erforderlich, im Verlauf der Heilung müssen weitere angefertigt werden. Wir verfügen über eine moderne digitale strahlungssparende Röntgenanlage an jedem Praxisstandort. Wenn Sie bereits Röntgenbilder haben, bringen Sie diese bitte mit, egal ob als CD oder als Röntgenfilm.

Die operativen Behandlungen von Sprunggelenken führen wir überwiegend stationär mit 1-2 Übernachtungen in unserem Krankenhaus durch.

Die gesamte Behandlung bleibt in einer Hand. Die Voruntersuchung, die Operation und die Nachbehandlung wird von uns durchgeführt, Ihr Hausarzt ist immer zeitnah informiert.

Schlüsselbeinbruch

Das Schlüsselbein verbindet die Schulter mit dem Brustkorb. Es kann durch einen Sturz so gestaucht werden, dass es bricht, obwohl es ein sehr widerstandsfähiger Knochen ist. Die Namensgebung rührt daher, dass seine gewundene Form einem Schlüssel der Antike ähnelt.

Normalerweise ist ein Schlüsselbeinbruch durch seine charakteristische Schwellung bereits einfach erkennbar, der Beweis erfolgt durch ein Röntgenbild. Es handelt sich um den zweithäufigsten Knochenbruch des Erwachsenen (nach Handgelenksbrüchen).

Früher wurden Schlüsselbeinbrüche vornehmlich nicht operativ behandelt oftmals auch unter Inkaufnahme einer schiefen oder sonstig schlechten Knochenheilung. Die dadurch entstandene Verkürzung des Schlüsselbeines führt neben einer Asymmetrie des Schultergürtels auch vielfach zu Haltungsschäden der Wirbelsäule und den dazugehörigen Folgeproblemen.
Heute haben wir da erheblich bessere Methoden:

Einfache nicht wesentlich verschobene Brüche können mit einem Verband ruhiggestellt werden. Hierzu gibt es verschiedene Verbandsformen: Rucksackverband, Desault-Verband oder Gilchrist um die wichtigsten Formen zu nennen. Die Auswahl sollte durch einen Unfallchirurgen / Orthopäden erfolgen. In der Folgezeit sind weitere Untersuchungen erforderlich, da sich ein gewisser Anteil der Brüche erst nach einigen Tagen verschiebt oder die eigentliche Knochenbruchheilung ausbleibt.

Alle Brüche, die grob verschoben sind oder mehrfach gebrochen sind oder bei denen trotz einer Verbandstechnik eine deutliche Schmerzhaftigkeit bleibt, sollten durch eine Operation gerichtet und stabilisiert werden. Nur so kann dafür gesorgt werden, dass das Schlüsselbein in seiner ursprünglichen Form und ohne Verkürzung korrekt zusammenwächst.

Hierbei gibt es die herkömmliche Möglichkeit mit einer Metallplatte in sogenannter winkelstabiler Ausführung und Schrauben zu operieren, oder, wie von uns angestrebt, mit einer Titan Schiene, die in den Markraum des Schlüsselbeines eingebracht wird. Bei der sogenannten Markraumschienung (auch ESIN = elastisch stabile intramedulläre Nagelung, Prevot Nagelung, TEN = titanic elastic nail) besteht der große Vorteil, dass lediglich eine kleine 1 cm lange OP Narbe am inneren Ende des Schlüsselbeines verbleibt, eine störende Operationsnarbe über dem eigentlichen Knochenbruch kann vermieden werden. Außerdem sind nur vergleichsweise geringe Schmerzen durch die minimalinvasive Technik zu erwarten.

Wir führen diese Eingriffe im Regelfall stationär durch, die Operationszeit liegt normalerweise bei der Markraumschienung bei 40 Minuten und bei der winkelstabilen Verplattung bei 60 Minuten. Nach der Operation legen wir normalerweise keinen Schulterverband mehr an, um die Physiotherapie, die bei uns am ersten Tag nach der Operation beginnt, zu unterstützen. Außerdem bedeutet dies eine enorme Erleichterung des Verletzten nicht nur beim An- und Ausziehen.

Insbesondere bei der Markraumschienung erreichen wir eine schnelle Schmerzfreiheit normalerweise in der ersten Woche, bei der herkömmlichen Operationsmethode mit Metallplatte nach ca. zwei Wochen, gegenüber der nichtoperativen Methode im Allgemeinen erst nach einem Monat.

Eine körperliche Zurückhaltung ist bis zum röntgenologischen Nachweis der Heilung – im Regelfall 6-8 Wochen – notwendig.

Steißbeinverletzungen

Stürze auf das Gesäß sind gleichermaßen häufig wie schmerzhaft. Während andere Unfälle meist noch am selben Tag einem Arzt gezeigt werden, warten viele Betroffene bei Steißbeinverletzungen oftmals ein paar Tage in der Hoffnung auf Selbstheilung ab. Eine zugegeben vielfach erfolgreiche Strategie.

Bei anhaltenden Beschwerden mehr als ein-zwei Tage und immer bei größeren Bluterguss Verfärbungen empfiehlt es sich aber dann doch ärztlichen Rat einzuholen. Zur Diagnose ist meist ein Röntgenbild erforderlich, im Verlauf der Heilung gegebenenfalls Weitere. Wir verfügen über eine moderne digitale strahlungssparende Röntgenanlage an jedem Praxisstandort. Wenn Sie bereits Röntgenbilder haben, bringen Sie diese bitte mit, egal ob als CD oder als Röntgenfilm. Wenn möglich versuchen wir auf Röntgenaufnahmen zu verzichten und lassen ein Kernspintomogramm (=MRT) anfertigen.

Außer bei Stürzen können Steißbeinbrüche auch bei schweren Geburten entstehen. Diese Geburtsverletzungen heilen überwiegend vollständig wieder ab. Sollen Schmerzen aber nach über einem Jahr nicht abgeklungen sein, sollte eine Klärung erfolgen.

Steißbeinbrüche, die nicht wesentlich verschoben sind werden mit körperlicher Schonung, Sitzring und anderen Hilfen meist erfolgreich behandelt. Steißbeinbrüche, die sich verschieben, knicken meist nach vorne hin ab. Ein gewisses Maß der Abknickung ist durchaus tolerabel. Stärkere Verschiebungen lassen sich entweder durch krankengymnastische Anspannungsübungen behandeln oder sie müssen eingerenkt werden. Das Einrenken erfolgt vom Darm her und ist üblicherweise relativ schmerzarm – allein schon deshalb, weil der Bruch oft schon ein wenig älter ist. Einrenkungen sind meist mehrfach in Abstand von einigen Tagen erforderlich.

Wenn nach einer länger zurückliegenden Steißbeinverletzung kein befriedigender Erfolg zu erzielen ist, besteht die Möglichkeit die abgebrochene Steißbeinspitze operativ zu entfernen. Das wird von uns stationär in Vollnarkose mit meistens zwei Übernachtungen durchgeführt. Die endgültige Beschwerdefreiheit beobachten wir dann nach ca. 3 Monaten – eine lange Zeit, die auch darin begründet ist, dass sich der Schmerz schon derartig fest als Phantomschmerz etabliert hat und sich erst auflösen muss.

Knochenbrüche allgemein

Wir behandeln alle Knochenbrüche mit Ausnahme von Schädel, Wirbelsäule und Becken. In den meisten Fällen werden Knochenbrüche per Röntgen diagnostiziert, hierzu haben wir an allen Praxisstandorten eine moderne digitale Röntgenanlage. Wir klären ob eine Operation erforderlich wird oder nicht und erläutern Ihnen, wie wir zu der jeweiligen Empfehlung kommen.

Einige Knochenbrucharten beschreiben wir in unseren Internetseiten, andere (noch) nicht. Immer suchen wir gleichermaßen die moderne aber auch etablierte und bewährte Behandlungsmethode für Sie aus. Bei den nicht operativen Behandlungen verwenden wir fortschrittliche Schienen und Verbände, operativen Behandlungen führen wir ambulant oder stationär aus.

Materialentfernungen

Unter einer Materialentfernung versteht der Mediziner das Entfernen von Metall- oder Kunststoffimplantaten, die beispielsweise bei einem Knochenbruch eingesetzt worden sind.

Zunächst muss überprüft werden, ob die Entfernung des Implantates sinnvoll ist und ob der passende Zeitpunkt vorliegt. Sollte dies der Fall sein, erläutern wir Ihnen welche Möglichkeiten bestehen. Je nach Situation kommen ambulante oder stationäre Entfernungen mit Vollnarkose, Teilnarkose oder nur örtlicher Betäubung in Betracht.

Eigentlich immer kann man festhalten, dass das Entfernen von Implantaten eine wesentlich kleinere Operation ist und schon nach sehr wenigen Tagen überstanden ist.

Lipom

Relativ viele Menschen bemerken knotige Schwellungen unter der Haut von Armen und Beinen, aber auch an Bauch, Brust oder Rücken. Manchmal stört nur das bloße Vorhandensein, manchmal werden Schmerzen dadurch verursacht, weil das Lipom auf Sehnen- oder Nervenbahnen drückt.

Warum sich Lipome bilden, ist noch immer unklar. Etwa 2% der Menschen haben welche. Wissenschaftlich gesichert erscheint, dass die Ernährung keinen Einfluss auf die Entstehung hat, ebenso sind wohl auch zurückliegende Prellungen, Verletzungen und Blutergüsse nicht an der Entstehung beteiligt.

Zum Teil werden die Lipome über Jahre beobachtet, ohne sich zu verändern und dann, ohne erkennbare Ursache, wachsen sie und werden innerhalb von einigen Wochen deutlich größer.

Normalerweise sind Lipome völlig harmlos auch wenn sie zur Kategorie der Tumoren gehören. Das Risiko, dass sich ein Lipom in eine bösartige Krankheit umwandelt ist extrem gering.

Zu bedenken ist allerdings, dass die Diagnose Lipom einzig und allein durch eine mikroskopische Untersuchung mit letzter Sicherheit bewiesen wird. Ohne die Entfernung und Untersuchung kann durch Tastuntersuchung, Ultraschalluntersuchung und per Kernspintomographie (=MRT) nur mit einer „hohen Sicherheit“ die Diagnose Lipom ausgesprochen werden.

Es gibt leider auch Erkrankungen, die nahezu identisch aussehen, aber eben doch sehr ernst zu nehmen sind. Ein Beispiel ist ein bösartiges Liposarkom.

Wie sollte man vorgehen? Wenn der Knoten unter der Haut Beschwerden macht, ist die Antwort noch recht einfach: die operative Entfernung. Wenn keinerlei Beschwerden oder Sorgen bestehen, ist es vertretbar, den Knoten einem erfahrenen Arzt zu zeigen, damit dieser eine Risikoeinschätzung vornimmt. Bei einem gehäuften auftreten am Körper – und das betrifft die meisten Menschen – empfiehlt es sich einen Knoten auszusuchen und diesen entfernen zu lassen, um ihn unter dem Mikroskop untersuchen zu lassen.

Die operative Entfernung ist der einzige Weg der Behandlung. Weder Medikamente, Massagen, Bandagen, Stoßwellenbehandlungen, Mikrowellenbehandlungen oder Ernährungsumstellung hat wissenschaftlich belegt eine nur annähernde Aussicht auf Erfolg.

Wir führen die Entfernung überwiegend in örtlicher Betäubung durch. Damit nach der Entfernung nur kaum erkennbare Narben entstehen, verwenden wir kosmetische schonende Nahtverfahren. Selten dauert ein solcher Eingriff länger als 10 Minuten. Genauso führen wir die Entfernungen auch in Vollnarkose durch, wenn dies gewünscht wird, oder wenn aufgrund von Lage oder Größe die Entfernung umfangreicher ist.

Steißbeinfistel

(auch Pilonidalfistel oder -zyste, Sakralfistel und Sinus pilonidalis) genannt.

Es handelt sich hierbei um eine Entzündung der Haut am Gesäß, meistens in der Nähe der Gesäßfalte. Die Ursache dieser nicht so seltenen Erkrankung ist oftmals eine embryonale Fehlanlage von Hautdrüsen und Haaren in diesem Bereich. Aber auch das Rasieren von Behaarungen mit Klingen scheint im Einzelfall die Entzündung auslösen zu können, wohingegen Epilationen und Enthaarungscremes wohl unbedenklich sind. Außerdem können Stoßbelastungen durch Unfall oder Sport eine Rolle spielen.

Symptome sind in erster Linie Schmerzen und Druckgefühl am Gesäß. Sichtbar ist ist manchmal relativ wenig, manchmal besteht aber eine richtige Schwellung und Rötung. In vielen Fällen tritt auch übelriechende Flüssigkeit aus dem Bereich der Beschwerden aus.

Der Arzt stellt die Diagnose normalerweise allein aus den geklagten Beschwerden und einer einfachen Betrachtung der Region.

Die Behandlung ist immer eine chirurgische Entfernung. Salben, Pflaster, Tabletten oder alternative Medizin können die Beschwerden hin und wieder für eine gewisse Zeit lindern, eine Heilung ist so leider nicht möglich.

Sie sollten sich mit nur dem Verdacht dieser Erkrankung zeitnah bei uns vorstellen, damit die Diagnose bestätigt oder ausgeschlossen wird, auch wenn die Lokalisation ein wenig pikant ist. Im frühen Stadium kann mit einem ambulanten kleinen Eingriffs (zum Beispiel Pit-Picking) in örtlicher Betäubung Schlimmeres verhindert werden. Durch Verschleppung der Behandlung wird die Angelegenheit immer umfangreicher und es können größere entstellende Narben entstehen.

Im Internet kursieren viele zum Teil unseriöse Gerüchte. Eine recht gute Informationsquelle für dieses Thema ist Wikipedia.

Intimchirurgie
Vorhautbeschneidung

Die Vorhaut am Penis verursacht Probleme, wenn sie zu eng ist. Beim Jugendlichen und Erwachsenen sollte sie sich auch im erigierten Zustand problemlos zurückziehen lassen. Sofern dies nicht möglich ist, liegt eine Vorhautverengung vor. Bei Kindern besteht in vielen Fällen eine Verengung, die unbedenklich ist und sich im Rahmen der Pubertät von selbst verändert. Die Eltern sollten nicht versuchen die Vorhaut beim Kleinkind zurückzuziehen, hierbei können Verletzungen entstehen. Der Kinderarzt berät sie in diesem Zusammenhang kompetent.

Die Probleme bestehen durch Einschränkungen bei der Hygiene und durch Schmerzen beim Geschlechtsverkehr

Die Entfernung der Vorhaut wird aber auch aus kosmetischen Gründen gewünscht, ebenso stehen für viele Menschen religiöse oder kulturelle Beweggründe im Vordergrund.

Wir führen den Eingriff, Zirkumzision genannt, ambulant durch. Bei Kindern generell nur unter Vollnarkose, bei Jugendlichen oder Erwachsenen in örtlicher Betäubung oder in Vollnarkose. Auch hierbei bestehen verschiedne Wahlmöglichkeiten, bezüglich der Radikalität der Entfernung. Die Eingriffszeit beträgt üblicherweise 15 Minuten.

Die Arbeitsunfähigkeit richtet sich nach der ausgeübten Tätigkeit, üblicherweise unterhalb einer Woche. Körperliche Schonung ist für 1 Wochen anzuraten, Geschlechtsverkehr ab 2 Wochen.

Sterilisation des Mannes

Beim Mann ist es durch einen sehr kleinen Eingriff möglich, eine Zeugungsunfähigkeit zu erzielen. Bei der als Vasektomie bezeichneten Operation werden die beiden Samenleiter durchtrennt und versiegelt. Danach ist Geschlechtsverkehr ohne bemerkbare Veränderungen möglich.

Auch wenn die Zeugungsfähigkeit prinzipiell wieder hergestellt werden könnte, sollte man diesen Eingriff nur dann vornehmen, wenn die eigene Familienplanung abgeschlossen ist.

Wir führen den Eingriff ambulant in örtlicher Betäubung oder in Vollnarkose. Die Eingriffszeit beträgt üblicherweise 10 Minuten. Die Zeugungsunfähigket stellt sich dann nach bis zu 3 Monaten ein. Die lange Zeit ergibt sich durch die bereits in Prostata und in den Samengängen vorhandenen Spermien.

Die Arbeitsunfähigkeit richtet sich nach der ausgeübten Tätigkeit, üblicherweise 2 Tage. Körperliche Schonung ist für 1 Woche anzuraten, Geschlechtsverkehr ab einer Woche.

Schamlippen Verkleinerung

Viele Frauen leiden unter zu großen inneren Schamlippen. Im Laufe des Lebens vergrößern sich die inneren Schamlippen, teilweise sind sie bereits sehr groß angelegt. Das kann zu einer Vielzahl von Problemen führen. Der kosmetische eigene Anspruch kann durch eine übergroße Form, eine Asymmetrie oder eine starke Pigmentierung gestört sein. Funktionelle Beeinträchtigungen und Schmerzen ergeben sich beim Sport, insbesondere Fahrradsport, Reiten, Laufsport und beim Schwimmen. Störend ist meist auch eine unkontrollierbare Ablenkung des Urinstrahls. Beschwerden können beim Geschlechtsverkehr bei einer übergroßen Form verursacht werden. Medizinische Beeinträchtigungen können sich außerdem ergeben, wenn Harnweginfektionen und Scheideninfektionen gehäuft auftreten.

Abhilfe ist durch einen kleineren ambulanten Eingriff, „Labialplastik“ genannt, möglich. Dabei werden in Narkose die inneren Schamlippen je nach dem eigenen Wunsch gekürzt oder vollständig entfernt. Die Eingriffszeit beträgt üblicherweise 20 Minuten.

Die Arbeitsunfähigkeit richtet sich nach der ausgeübten Tätigkeit, normalerweise einer Woche. Körperliche Schonung ist für 2-3 Wochen anzuraten, bereits danach ist die Heilungsphase abgeschlossen.

Analvenenthrombose

Hierunter versteht man die im Regelfall schmerzhafte Schwellung direkt am Darmausgang. Die Größe variiert von erbsengroß bis circa 4 cm groß. Sie bildet sich zumeist plötzlich. Auslöser sind Sitzen auf kalten und harten Gegenständen. Wassersportler sind häufig betroffen.

Thrombosen an anderen Körperstellen sind ernstzunehmende Erkrankungen. Am Darmausgang ist dies so gut wie nie der Fall.

Auch wenn zumindestens kleinere Analvenenthrombosen auch ohne weiteres Zutun abheilen, besteht vielfach aufgrund der Schmerzen der Wunsch der Operation. In örtlicher Betäubung entfernen wir die Thrombose, Eingriffszeit deutlich unter 10 Minuten. Relative Schmerzfreiheit üblicherweise binnen 6 Stunden, die Abheilung gelingt meistens innerhalb von 3-4 Tagen. Die Arbeitsunfähigkeit meist weniger als eine Woche.

Analfaltenentfernung

Der Darmausgang kann Hautläppchen bilden, die zur Problemen führen. Vielfach sind sie Folge von unbehandelten Analvenenthrombosen in der Vergangenheit. Infektionen, Entzündungen, Ekzeme und quälender Juckreiz sind die häufigsten Probleme verbunden mit den Schwierigkeiten bei der Hygiene. Aber auch der kosmetische Anspruch kann durch solche sichtbaren Veränderungen gestört sein.

Die Entfernung wird Mariskenresektion genannt und kann unkompliziert in Vollnarkose ambulant oder stationär erfolgen. Die Eingriffszeit beträgt üblicherweise unter 10 Minuten.

Die Arbeitsunfähigkeit richtet sich nach der ausgeübten Tätigkeit, üblicherweise eine Woche. Körperliche Schonung ist auch für 1 Woche anzuraten.

Hand & Fuß
Springfinger / Schnappfinger

Unter einem Springfinger oder „Schnellender Finger“, lateinisch „Digitus saltans“, versteht man ein ‚Schnappen‘ des Fingers beim Beugen oder beim Strecken. Das Beugen der Finger gelingt nur noch mit höher Kraftanstrengung, das Strecken der Finger ist ja nicht so kraftvoll, sodass hierbei manchmal nachgeholfen werden muss. Das Verhaken des Fingers ist dabei oft schmerzhaft.

Die Ursache liegt in einer Verdickung der Sehne in der Handinnenfläche. Diese Verdickung läßt sich meist tasten.

Abhilfe ist durch einen kleineren ambulanten Eingriff, „Ringbandspaltung“ genannt, möglich. Die Eingriffszeit beträgt üblicherweise 5 Minuten.

Die Arbeitsunfähigkeit richtet sich nach der ausgeübten Tätigkeit, insbesondere wie stark die Hand belastet wird. Eine Bürotätigkeit kann üblicherweise nach 2 Wochen wieder aufgenommen werden.

Karpaltunnelsyndrom

An der Handwurzel befindet sich ein querverlaufendes Band, das zusammen mit den Knochen der Handwurzel den sogenannten Karpaltunnel bildet. Dieser Karpaltunnel kann im Laufe des Lebens zu eng werden durch vermehrte Körperliche Arbeit mit den Händen, aber auch Schwangerschaften können der Auslöser sein. Durch den Karpaltunnel zieht neben verschiedenen Sehnen ein Nerv, der durch die Enge beschädigt werden kann. Die Folge sind Schmerzen und Gefühlsstörungen von Daumen, Zeigefinger, Mittelfinger und Teilen des Ringfingers. Die Beschwerden treten gehäuft am Morgen auf.

Mit einer operativen Durchtrennung dieses Bandes erweitert sich der Karpaltunnel ein wenig ohne dass die Stabilität der Hand oder des Handgelenkes leidet und die Beschwerden verschwinden zügig.

Wir führen den Eingriff überwiegend ambulant durch. Die Eingriffszeit beträgt üblicherweise 15 Minuten.

Die Arbeitsunfähigkeit richtet sich nach der ausgeübten Tätigkeit, oftmals werden das dann vier Wochen.

Tennis Ellenbogen

Durch eine übermäßige Belastung der Hand- und Unterarmmuskeln kann eine dauerhafte schmerzhafte Entzündung am äußeren Ellenbogen entstehen. Dies nennt man „Tennis Ellenbogen“, weil Tennisspien dies auslösen kann. Aber verschiedene vor allem ungewohnte Tätigkeiten, wie beispielweise das Schneiden einer Hecke mit einer Gartenschere kann ein Auslöser sein.

Gleichermaßen gibt es diese Erkrankung auch am innenseitigen Ellenbogen. Das wird dann landläufig „Golfer Ellenbogen“ genannt, wobei Sie wiederum nicht Mitglied im Golfclub sein müssen.

Über einen kleinen Eingriff werden die übermäßigen Nervengeflechte verödet und gegebenenfalls eine Entlastung einer zu hohen Muskelspannung durchgeführt. Wir führen den Eingriff ambulant in örtlicher Betäubung oder in Vollnarkose durch. Die Eingriffszeit beträgt üblicherweise 10 Minuten.

Die Arbeitsunfähigkeit richtet sich nach der ausgeübten Tätigkeit, vier Wochen sind durchaus zu erwarten.

Eingewachsender Zeh- oder Fingernagel

Ein sehr häufiges Problem ist der eingewachsene Großzehennagel. Ein Problem mit komplizierten Fachbegriffen, wie „Ungus incarnatus“ und „Onychocryptosis“.

Mit Vereiterungen und zum Teil drastischen Schmerzen und der Bildung vom „wildem Fleisch“ stellen sich die Betroffenen vor. Unser Bestreben ist es bei Schmerzen spätestens am nächsten Werktag einen Termin bei uns anzubieten. Zumeist wird dann auch gleich die operative Korrektur durchgeführt.

Während früher ganze Nägel entfernt wurden ist dies heute mit den minimalinvasiven Verfahren so gut wie überhaupt nicht mehr notwendig. In den meisten Fällen kann in einer örtlichen Betäubung eine Abkeilung und Verödung erfolgen. Die Eingriffszeit beträgt üblicherweise unter 10 Minuten.

Die Arbeitsunfähigkeit richtet sich nach dem Ausmaß der Entzündung und der ausgeübten Tätigkeit, üblicherweise eine Woche.

Großzehen Schiefstand

Eine schmerzhafte Verbiegung der Großzehe im Grundgelenk betrifft überwiegend Frauen. Die Ursache ist überwiegend – wenn auch nicht immer – ungesundes Schuhwerk.

Es gibt hier verschiedene Ausprägungen, die stets individuell behandlet werden. Gemeinsam ist den Eingriffen, dass wir sie in Narkose im Rahmen eines stationären Auffenthaltes versorgen. Je nach operativer Versorgungsart dauern solche Eingriffe 20 – 40 Minuten.

Die Arbeitsunfähigkeit wird oftmals erst nach 6 Wochen erreicht.


Vita von Rainer Gunstmann

seit 2011: zusätzliche Niederlassung in den Germania Arkaden, Kiel Hörn

2006: Niederlassung im Mare Klinikum

2005: Facharzt für Unfallchirurgie Anerkennung

2002: Amtlich bestellter Leitender Notarzt für die Landkreise Herzogtum Lauenburg und Storman

2000: Oberarzt Johanniter Krankenhaus Geesthacht

2000: Facharzt Chirurgie Anerkennung


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Kiel & Kronshagen – 0431 979 953 80